Je kleiner die Einheit, umso höher das Aufgeld auf den reinen Schmelzwert.

 

Bei physischem Gold und Silber hat der Anleger die Wahl zwischen Barren in verschiedenen Stückelungen oder Münzen. Grundsätzlich gilt hier: Je kleiner die Einheit, umso höher das Aufgeld auf den reinen Schmelzwert.
Viele Kapitalanleger bevorzugen Barren, weil sie etwas günstiger sind als Münzen – ihre Herstellung ist verhältnismäßig einfach und der Preis kommt dem reinen Materialwert daher am nächsten. Kleinstbarren bis fünf Gramm eignen sich eher als Geschenk, nicht als Wertanlage, denn hier klaffen An- und Verkaufspreise weit auseinander.
Bei den Münzen müssen Anlagemünzen (auch Bullionmünzen genannt) von Sammlerstücken unterschieden werden. Für den Preis von Anlagemünzen ist in erster Linie der Goldpreis entscheidend. Anders verhält es sich bei Sammlermünzen: Hier werden unter Umständen Preise weit über dem Materialwert gehandelt.
Aufgrund der eingeprägten Motive haben Münzen grundsätzlich eine höhere Fälschungssicherheit als Barren. Es ist beim Kauf darauf zu achten, dass die Münzen in einem handelsüblichen Zustand sind. Grobe Kratzer, Dellen oder Kerben führen im Handel ansonsten zu Abschlägen bis zum reinen Schmelzwert des verwendeten Materials.
Auf dieser Seite gibt pro aurum seinen Kunden und Interessierten Antworten.

Gekauft werden derzeit bei pro aurum vor allem Goldbarren in den Gewichtseinheiten von einer Unze bis zu einem Kilo. Zudem die bekannten Goldmünzen zur Kapitalanlage wie die Unzenmünzen „Krügerrand“ und „Wiener Philharmoniker“.
Im Silberbereich konzentriert sich die Nachfrage auf die Anlagemünzen „Maple Leaf“ und „Polarbär“.